Prolog
Fortsetzung
Überdies stellt man immer wieder fest, dass es in der Branche kaum nennenswerte Karriereplanungen gibt, da Anforderungen und Funktionen der Branche nirgendwo grundlegend erklärt und beschrieben werden - weder an den Hochschulen noch in der Praxis. Die Internet-Edition Bauwirtschaft möchte nun diese Lücke schließen, denn ein möglichst guter Durchblick durch das Gesamtfeld der Bauwirtschaft, ihre Strukturen und Funktionsweisen, erhöht schließlich die Effizienz der darin arbeitenden Mitarbeiter, insbesondere die der Fach- und Führungskräfte.
Sowohl für die Studenten des Bauingenieurwesens, als auch für die der Immobilienwirtschaft soll eine praxisnahe Unterlage geschaffen werden, welche die Orientierung in den kompletten Branchenfeldern erleichtert. Etliche Links geben im Übrigen einen Einblick über Strukturen der Auftragsabwicklung und möglicherweise eingebundene Geschäftspartner. Dadurch sollen junge Bauingenieure in ihrem Tätigkeitsfeld erste praktische Hinweise erhalten, die eine Einarbeitung in die Praxis erleichtern. Ohnehin stellt die Praxis schon etliche Anforderungen, die autodidaktisch hinzugelernt werden müssen, z. B. wenn man an die Synthese des Baumanagements denkt, - Bauingenieurwesen, Betriebswirtschaft, Recht - die heutzutage sehr deutlich über Erfolg und Misserfolg von Bauprojekten entscheidet.Um die Orientierung zu erleichtern beschäftigen sich alle folgenden Ausführungen mit dem Lebenszyklus eines Bauwerkes, welcher mit der Auftragsbeschaffungs- bzw. Strukturierungsphase beginnt, sich in der Projektrealisierungsphase fortsetzt, um dann am Ende der Bauzeit zu einem Bestandsobjekt zu werden. Nach einer - je nach Bauwerk unterschiedlichen - Lebenszeit (Bestandsphase) muss das Objekt entweder saniert oder mit Hilfe neuer Projektideen und Entwicklungsinitiativen restrukturiert werden, so dass entweder der Lebenszyklus verlängert oder ein neuer Lebenszyklus mit einem neuen Bauwerk geschaffen wird.Außerdem sollen mit praktischen Beispielen, die zu einer größeren Anschaulichkeit theoretischer Grundlagen führen, allzu abstrakte Lehrinhalte verdeutlicht und die Möglichkeit eröffnet werden, an "Fallbeispielen" zu üben!